Entstehungsgeschichte
Mainz (Eigener Bericht) - Den Gegner nicht zurußen, sondern Glanzlichter setzen wollten wir als Liga-Debütant der Bunten Saison 2001. Es bedurfte eines historischen europäischen Urteils, um die Entstehung dieser Multikulti-Truppe einzuleiten. Durch die UEFA zunächst nicht für einander bestimmt, ermöglichte es erst "Bosmans Urteil", dass die Spieler unterschiedlicher Länder sich vereinen konnten.
Aus allen Himmelsrichtungen flossen Topspieler in Mainz, dem Schmelztiegel des deutschen Spitzenfußballs, zusammen. Nach vielversprechender Jugendkarriere bei den Roten Teufeln schlugen die Rheinland-Pfälzer Markus "Gascoigne" Kiesgen, Ingo "Caniggia" Konrad und Carsten "Briegel" Fischer ein lukratives Angebot des FCK-Präsidiums aus und suchten eine angemessene Herausforderung in der Uni-Stadt.
Auf der anderen Rheinseite endete die Eintracht mit Frankfurt für Claudio "Gentile" Caballero wegen Champions League-Entzugserscheinungen. Er war zuversichtlich in Mainz eher an vergangene Erfolge anknüpfen zu können. Die sportliche Attraktivität der Gutenbergstadt erreichte sogar die Waterkant. Die fußballerische Routine von Andreas "Borowka" Benhof disharmonierte mit dem jugendlichen Leichtsinn Werder Bremens. Ebenso strahlte das Nordlicht Christopher "Elkjaer-Larsen" Wantoch zu hell für den HSV. Bevor bei den Kickers Emden aller UEFA Cup-Tage Abend für Frank "Die Katze" Schobelt war, sagte auch er "Moin, Moin, Mainz!" Die meisten genannten Stars fanden ihre neue sportliche Heimat zunächst bei der Politikwissenschaftler-Mannschaft Bosmans Urteil.
Nach zahlreichen Erfolgen bei Uni-Turnieren (zweimal Platz zwei) und Hobby-Wettkämpfen (u.a. Ohlsbacher Krempel Cup-Sieger), sollen jetzt neue Sportplätze mit dem erweiterten Stollenarbeiter-Kader beackert werden. "Tief graben, hoch gewinnen" sind für Mitgründer "Gascoigne" Kiesgen die kurz- bis mittelfristigen Ziele der Mannschaft.
Jugendlicher Nachwuchs ist seit der Gründung kein Problem für die Zechenjungs, so setzt sich der Kader mittlerweile aus 7 Gründungskindern und ebensovielen hoffnungsvollen Talenten zusammen. Aus der Quadratestadt stieß nach der ersten Saison Dirk "Criens" Brandes dazu. Fehlte bisher noch ein echtes Grubenbalg so konnte mit Andreas "Eigenrauch" Hütig ein weiterer Schritt Richtung Pott gemacht werden. Sowohl sein, als auch Johannes "Duscher" Marx Mitwirken führte bereits 2003 bis ins Pokalfinale. Komplettiert wurde der Kader zum damaligen Zeitpunkt von Nick "Butcher" Streit und Marc "Kokser" Schmidt: Physische Präsenz ist nun kein Problem mehr für die Arbeiterkinder.
Für die neue Saison konnten wir das Herz und das Mitwirken der Bunte-Liga-Fußballerin des Jahres 2004 gewinnen. Zum damaligen Zeitpunkt zählten sowohl Jule Nixdorf (Arthur Wichniarek ist ein Dreck dagegen), als auch Chris Luther zur erweiterten Stand-by Gruppe um die Sportsfreunde von Juventus Urin. Diese Saison sind sie offiziell in der Pflicht die Kohlen aus dem Feuer zu holen.
Die Stollenarbeiter: No one likes us, we don't care!
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